Enterokokken im Trinkwasser von Klagenfurt
In Klagenfurt wurde bei Routinekontrollen Enterokokken im Trinkwasser entdeckt.
Die Stadt Klagenfurt hat eine wichtige Warnung für ihre Bürger herausgegeben: In Teilen des Trinkwassers wurden Enterokokken nachgewiesen, was eine potenzielle Gefahr für die Gesundheit darstellen kann. Die Gesundheitsbehörde rät daher vorsorglich dazu, das Trinkwasser im gesamten Stadtgebiet vor dem Verzehr mindestens drei Minuten lang abzukochen. Alternativ sollten Bürger auf Mineralwasser aus Flaschen zurückgreifen, das jedoch aufgrund des erhöhten Bedarfs in einigen Geschäften knapp geworden ist. Die Supermärkte planen, ihre Bestände zeitnah wieder aufzufüllen.
Was sind Enterokokken?
Enterokokken sind Bakterien, die natürlicherweise im Verdauungssystem von Menschen und Tieren vorkommen. Während sie in diesem Umfeld meist harmlos sind, können bestimmte Stämme außerhalb des Körpers zu Infektionen führen. Dazu zählen vor allem Magen-Darm-Beschwerden und Harnwegsinfektionen. Eine Kontamination des Trinkwassers mit Enterokokken ist daher ein ernstzunehmendes Gesundheitsrisiko.
Betroffene Gebiete
Die Verunreinigung wurde bei Routinekontrollen der Stadtwerke Klagenfurt entdeckt, die alle drei Wochen an verschiedenen Messpunkten durchgeführt werden. Betroffen ist das Trinkwasser in bestimmten Teilen des Stadtgebiets, wobei die genaue Ursache noch ermittelt wird. Es gibt Hinweise, dass auch die Gemeinde Magdalensberg, insbesondere das Gebiet von der Stadtgrenze Klagenfurts bis nach Deinsdorf, betroffen sein könnte. Die Gemeinde Maria Rain ist hingegen nicht betroffen, da sie momentan ihr Trinkwasser aus eigenen Quellen bezieht.
Was Sie tun sollten
Bis zur endgültigen Klärung der Ursache empfiehlt die Gesundheitsbehörde, das Leitungswasser mindestens drei Minuten lang abzukochen, bevor es für den Verzehr verwendet wird. Alternativ kann Mineralwasser aus Flaschen genutzt werden. Die Stadtwerke Klagenfurt arbeiten intensiv daran, die Wasserqualität wiederherzustellen und die Quelle der Verunreinigung zu finden. Erste Vermutungen gehen in Richtung eines Unfalls bei Bauarbeiten oder Problemen an den Wassergewinnungsanlagen.
Auswirkungen auf den Handel
Aufgrund der Empfehlung, vorerst abgefülltes Wasser zu konsumieren, kam es in einigen Geschäften zu einem Ansturm auf Mineralwasser. Viele Supermärkte waren vorübergehend ausverkauft, jedoch ist laut den Betreibern genug Wasser in den Lagern vorhanden, und die Regale werden zeitnah wieder aufgefüllt.
Fazit
Die Situation rund um die Verunreinigung des Trinkwassers in Klagenfurt wird genau überwacht, und die Behörden arbeiten intensiv an der Lösung des Problems. Bis zur vollständigen Klärung ist es jedoch ratsam, das Trinkwasser vorsorglich abzukochen oder auf abgefülltes Wasser zurückzugreifen. Klagenfurter Bürger sollten die Situation weiterhin aufmerksam verfolgen und die Empfehlungen der Gesundheitsbehörde ernst nehmen, um gesundheitliche Risiken zu minimieren.
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